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Month: Juli 2019

Tag 33

Tag 33

Auf Wiedersehen Serbien!!!!! Bulgarien wir kommen.

Heute sind wir Richtung bulgarische Grenze geradelt. In Serbien haben wir uns noch über die unzureichende Beschilderung des Radweges beklagt, in Bulgarien ist die Beschilderung bis jetzt ausgeblieben.

Die Fahrt entlang der Hauptroute hat uns durch sehr ärmliche Ortschaften mit viel Landwirtschaft und winzigen Weinanbaugebieten geführt. Die Strassenverhältnisse waren relativ gut mit wenig Verkehrsaufkommen.

Die Tagesziele können wir Aufgrund der mäßigen Infrastruktur nur noch nach dem Angebot der Unterkünfte definieren.

Unser heutiger Weg hat uns nach Vidin geführt. Vidin ist eine stark Renovierungsbedürftige Stadt. Auf kommunaler Ebene wurde bereits mit der Renovierung begonnen, die Hälfte der Fussgängerzone ist teilweise schon neu gepflastert.

Als Sehenswürdigkeiten in Vidin haben wir die Festung Baba Vida und die ehemalige Synagoge aufgesucht.

Nun sitzen wir im Hotel und haben Stromausfall, wir wissen gar nicht wann wir zu Hause das letzte Mal Stromausfall hatten. Wir dachten schon auf dem Weg vom Biergarten zum Hotel es wird an der Strassenbeleuchtung gespart!

Tag 32

Tag 32

Den Campingplatz „Platznummer 11 und schlechter“ haben wir jetzt glücklicherweise hinter uns gelassen!

Im Verhältnis zur gestrigen Tour war die heutige eher eintönig, es gab nicht viel zu sehen außer die Donau und kleinere Ortschaften die eher verlassen wirkten. Da fehlte nur noch der Strohballen der durch die Strassen weht.

Wir haben uns aktuell für die Südroute in Richtung Bulgarien entschieden, da die Strassen auf der rumänischen Seite wesentlich stärker befahren sind. Deshalb sind wir nach wie vor in Serbien und sind heute bis Negotin ca. 20km vor der bulgarischen Grenze geradelt. Die Strecke hatte Ihre Eigenheiten, aber war befahrbar.

Untergekommen sind wir in einem Hinterhof Campingplatz „Camp & Guesthouse for Cyclists“.

Tag 31

Tag 31

Wir sind jetzt bereits einen Monat unterwegs und Mewi genießt die Freiheit dieser Tour, vollends!

Uns ist bewusst gewesen dass die heutige Tour kein Zuckerschlecken wird! Die ersten 40km bis nach Donji Milanovac sind recht entspannt, mit mehr oder weniger großen Steigungen über die Pedale gegangen. Links von uns die Donau, rechts neben uns der Nationalpark „Derdap“.

Von nun an hieß es Füsse kräftig rein in die Pedale. Bis zum Eisernen Tor ging es stetig bergauf. Zu dieser Anstrengung kam eine weitere Herausforderung hinzu, 21 unterschiedlich lange Strassentunnel die nicht beleuchtet sind. Das lies Mewi’s Adrenalinspiegel kurzfristig in die Höhe schießen. Aber die Anstrengungen wurden mit einer herrlichen Aussicht auf den Engpass des Eisernen Tor’s belohnt.

Das Eiserne Tor ist ein Durchbruchstal an der Donau zwischen Serbien und Rumänien.

Nachdem wir eine Stunde lang die Aussicht genossen haben, wurden wir erneut belohnt und benötigten nun keine Anstrengung mehr um 1000 Meter Höhe wieder berab zu radeln.

Der Campingplatz in Tekija schafft es nach heutigem Stand definitiv nicht in die Top 10! Aber dank dem Sonnenuntergang konnte man diesen Campingstrand doch noch etwas Positives abgewinnen.

Tag 30

Tag 30

Gestern Abend war uns bereits klar, dass wir heute einen etwas ruhigeren Trip vornehmen werden, daher haben wir uns für den etwas näher liegenden Campingplatz „Asin“ entschieden, welcher uns bereits beim Campingplatz Kalinovac empfohlen wurde! Aus diesem Grund sind wir nur 55km geradelt. Der heutige Weg war sehr gut befahrbar, in den Ortschaften waren die Promenaden sehr gut ausgebaut und auf den Landstrassen ist relativ wenig Verkehr gewesen.

Die Festung Golubac, die wir uns eigentlich ansehen wollten konnten wir leider nicht besichtigen, da auch in Serbien am Montag die Sehenswürdigkeiten geschlossen sind.

Daher legten wir eine längere Pause an der Donau ein und sind dann zu unserem heutigen Endziel geradelt.

Tag 29

Tag 29

Auf Wiedersehen Belgrad, weiter geht es Richtung Schwarzes Meer, auf der Nordseite der Donau. Wir sind sehr gut aus Belgrad raus gekommen, da zum Sonntag nicht viel Verkehr war! Die Beschilderung führte uns anschließend auf einen schlecht befahrbaren Damm, der uns die ersten Kilometer bis Pancevo sehr viel Energie gekostet hat, da dieser sehr wild bewachsen war.

Von Pancevo bis Dubovac haben wir die alternative Route an der Straße gewählt um weitere Anstrengungen zu vermeiden, da laut Radreiseführer einige Kilometer von gleicher Qualität sind. Von Dubovac Richtung Zatonje haben wir uns wieder an die Hauptroute gehalten, sehr spannend war die Überfahrt mit der Fähre über die Donau von Stara Palanka nach Ram. Einerseits weil die Fähre einen sehr rustikalen bis renovierungsbedürtigen Eindruck macht und zum anderen, weil die Donau mittlerweile auf eine stattliche Breite angewachsen ist.

Wir haben uns für einen relativ neuen und sehr gepflegten Campingplatz „Camp Kalinovac“ Zatonje am Silverlake entschieden.